Hier war mal der Gott der Christen. Hier ist er nicht mehr (zumindest "exklusiv").
Für immer (nach Friedrich Nietzsche). Dennoch eine theologische Begründung hier.
Der "Ort des Nichts" beschreibt die prinzipielle Neutralität von Stadt-Konzepten.
Denselben Text auch für die "Halle der Religionen" als Begründung. Da Theologie
sehr interdisziplinär arbeitet, ergeben sich literarisch-philosophisch-historische Be-
gründungen, da der Schwerpunkt eines Forschungszentrums doch neutral bleibt.
Ein frei-theologisches Statement zwischen Institution, Freiheit und Emotion.
Man könnte die Frage auch real-fiktiv, theologisch-vergleichend stellen: Wo liegen Gemeinsamkeiten zwischen Jesus Christus (von Nazareth) und dem Kommunisten und Arbeiterführer Georgios Volgin? Wo liegen aber auch Unterschiede zum "roten Stern"? 1. Genau wie Jesus kritisierte Volgin die Obrigkeiten, die Kapitalgesellschaften, die den "Tempel Gottes" "verunreinigten", um mit Geld in diesem zu handeln. Im fiktiven Griechenland war es üblich, diese Mächte nicht in Frage zu stellen, was sein Auftreten auf der Agora im Jahr 2035 "ungeheuerlich" macht. Er sagt das, was keiner sich traut zu sagen, die Wahrheit. Auch die Osmanen und der Islam mögen dieses Bild, weil Volgin ähnlich wie Mohammed die Stadt Mekka und die Kaaba von den Götzen im Jahr 629 reinigte, aber auch durch die Religionsgesetze allen Religionen gleichermaßen einen Raum der Freiheit zu geben, aber ohne Gewalt und Extremismus, im fiktiven, virtuellen beziehungsweise realen Raum (s. auch das pädagogische Konzept), er wurde 2050 nicht umsonst UNO-Generalsekretär. Das Bild, die Tische im Tempelhof umzuwerfen, ist auch gerne "antikapitalistisch" ausgelegt worden (Mt 21, auch in den anderen Evangelien). Nur in der Fiktion geht es mehr um die Rückkehr zu den ursprünglichen Werten der Freiheit, Gleichheit und Erinnerung seit 2009, die anders gesichert werden müssen. 2. als Georgios Volgin im April 2037 in die Stadt "Athen" einzieht, kommt das einem "Palmsonntag" gleich, wobei eher die andere Seite "gekreuzigt" wird, denn das Volk steht auf Seiten der Roten, es hat keine Angst vor der (ehemaligen) Obrigkeit, um ihr unbedingt zu folgen und "Kreuzige ihn!" zu sagen, die Passion wird eher später folgen, wenn die Institution gegenüber der "roten Freiheit" zu stark ist und der Reformkommunismus an die "alten Werte" erinnern möchte, vom Radikalkommunismus abzugehen. 3. Jesus wie Volgin sprachen im Ursprung zu allen Menschen, nicht aufgrund eines einzelnen Heils, die Begründung der Pluralität im nicht-religiösen Sinne, wenn man das so möchte. 4. Die Erneuerung der frühkommunistischen "Urgemeinde" von Klaus und Datus ist ihm geschuldet, er macht daraus eine "Partei", die sowohl das Volk als auch den Staat verstand - aber im Grunde schon eine "Apostelgeschichte" mit einer egalitären Urgemeinde. 5. Grundsätzlich sucht die Welt "Terra" nach einer neuen Erlösung, weil sie nach den nationalistischen Diktaturen und dem "Großen Krieg" ein neues Heil des Friedens sucht, davon war Volgin ein neuer Prophet (weil die alten Propheten ziemlich gescheitert waren), eine Art "Moses", der in der Nähe des Grenzflusses im Jahr 2019 bei Theben das Licht der Welt erblickt, aber die Institution würde zu mächtig werden, der Wahn, um den Ursprung zu vergessen, die freie Theologie usw. Und durch die neue Barbarei, die Missbräuche, würde die Macht der Institution immer mehr wanken, wie in der alten Welt, sodass die Frage besteht, sie zu sichern, dass sie sowohl bleibt als auch ihre Grenzen erkennt. 6. bezieht sich diese "Prophetie" nicht auf "einen Gott", sondern eher auf einen "neutralen", was man im fiktiven Griechenland im Königtum auch den "PAN-Gott" nannte, etwas, was die gesamte Welt durch die Intelligenz geschaffen hat. Aber das würde immer wieder für strittige Debatten sorgen, welche Prophetie die "erste" war, besonders als Religionen u. co. auftauchten. 7. Dennoch verstand Volgin beide Welten, ihnen sogar mit Respekt zu begegnen (das ist schon ein Unterschied zur christlichen Überlieferung), sich mit bestimmten Obrigkeiten zusammen zu schließen, andere aber eben auch abzulehnen, ohne dabei "gekreuzigt" zu werden. Aber die alltägliche Auslegung der Tora teilten ja auch die Pharisäer mit Jesus, eher sollte d. Messias-Anmaßung ein "Problem" werden. Doch Volgin hielt sich nicht für einen Herrscher, sondern eher als Teil der "gemeinsamen Volksklasse", was sowohl Arbeiter/Adlige anzog, aber a. rechtskonform war, ohne dass diese was sagen konnten, zumindest die, die mit ihm konform gingen, dass die Stimme des Volkes ein höheres Gewicht als die Regierung hat. 8. findet nicht wirklich eine Unterscheidung zwischen Kerygma und Erzählung statt. Georgios Volgin war im 22. Jahrhundert zu einem "Inbegriff des Teufels" geworden, sodass sich die Frage eher von der "anderen Seite" stellt, wenn das (reale) Böse, das "fiktive Übel", in die Welt(en) tritt, in Zukunft mehr Besinnung zu "neuen Messias" zu zeigen und selbstverantwortlicher gegenüber Mächten. Daher auch das geflügelte Wort "Quo vadis Graecus?", das an den Johannesev.-Vers 36 im Kapitel 13 erinnert. 9. wäre mehr in evangelischer Perspektive der Aspekt des "Christentums aller Gläubigen/Getauften" zu nennen, dass die praktische Ausübung (des Kommunismus) nicht an eine Ordination gebunden sein muss, auch nicht bei den Sakramenten, wenn es "freie Taufen" usw. gibt und der freien Theologie eine Grundlage geben kann. Andererseits ist eine Ausbildung wichtig, um die Traditionen verantwortlich zu mitteln, auch "neue Sachen". 10. Selbst wenn Volgin einen Trennung zwischen Laien und Klerus im weltlichen Sinne ablehnte, heißt das nicht, dass es keinen "neuen Klerus" gibt, der den Kommunismus (radikaler) anders als die Laien verstehen kann. Auch an dieser Stelle ist eine Rückbesinnung in den Urkommunismus sinnvoll, um eine Machtkulmination zu vermeiden. Die "gemeinsame Volksklasse" braucht aber eine "Führung", um eine Anarchie zu vermeiden - Notwendigkeit d. Kirche? So, das zur theologischen Begründung des Literathons, um zwischen Alt und Neu zu wandern, ohne beides nicht zu vergessen, für die freie Theologie schon sehr wichtig. Überhaupt ging es mir darum, die gemutmaßte Religions- feindlichkeit des Kommunismus zu enthebeln, wozu es furchtbare Beispiele in der Realität gibt. Die Apostelurgemeinde, die Lukas beschreibt, war auch eine egalitäre Gemeinschaft, durch die Armenfürsorge, das Teilen von Gütern, das wollten auch die frühen Kommunisten, was Volgin dann staatlich verstand, eine bessere Welt zu schaffen, aber er würde im Kollektiv an seine Grenzen kommen, wenn der Mensch zu selbstsüchtig und unbesonnen wird. Auch die reale Kirche muss sich dort verantworten, wie d. Kommunistische Partei, wenn d. Institution ihren Ursprung vergisst, in Verantwortung gegenüber "höheren Mächten". Auch Klöster sind durch Autarkie und Gütergemeinschaft im katholischen Sinne auch "urkommunistisch", ein Abbild des Evangeliums durch die Armutsbewegungen, um minimalistisch auf Besitztümer zu verzichten. Da das real nicht generell funktioniert, ging Volgin eine Semi-Autarkie ein. Ich bin hier sicher kein "Ketzer", denn die Kirche und andere Religionen sind durch die Religionsgesetze schon Teil der gemeinsamen Volksklasse, aber in Verantwortung, dass die Moralität in der besonnenen Pluralität vieler Instanzen liegen kann, alles andere wäre ansonstend zu anmaßend. Neue Formen des Glaubens wie ein "atheistischer Glaube" passen da sehr gut hinein, sich gegenüber den "Göttern" in der Vielfältigkeit der "höheren Mächte" zu bewähren, a. ohne dem "Bösen" zu verfallen, was zum Weltgericht der unbesonnenen Partei führte, dass es noch mehr als das gibt, mehr als das "eine", mehr als "eine Realität" usw. Und wenn jemand glaubt, der (christliche) Gott ist in einem Auto der Liebe, dann ist das in Ordnung, es gibt viele Lesarten, sonst würde das mit den Reliquien ja nicht funktionieren, aber es gibt neue Formen der "Heiligsprechung" des a-theistischen Glaubens, der Ursprung ist dennoch derselbe. Fraglich bleibt natürlich die "Schriftbindung" der neuen Reliquien. Ich würde nach "neuen Bibeln" in der Verweltlichung fragen bzw. neuen Dialektiken, um die Liebe Gottes neu zu erfassen. Die vielen Missbrauchsfälle sind nicht unbedingt die Schuld eines Kollektivs, sondern von Einzelpersonen, das lässt sich nicht ganz untereinander aufeinander übertragen. Nur das "eine Heil" sollte auch nicht zu engstirnig ausgelegt werden. Aber das ist noch lange kein Grund dafür, eine Kirche zu beschmieren, Gräber zu schänden, um seiner Wut freien Lauf zu lassen. Vielleicht ist eine "neue Kirche" in der Virtualität ja besser, Online-Andachten für alle Religionen usw.? Das haben die fiktiven Kommunisten nämlich schon erkannt, um einen freien Raum ohne Barbarei für alle zu schaffen und auch darüber zu wachen, in einer real-fiktiven Welt, wenn die freie Theologie auch nach "Resten der Kirchenmitgliedschaften" fragt, wie sie sich neu formen und entwickeln. Ich bezeichne mich lieber als Religionswissenschaftler als Theologe, aber dennoch ist die Kirche doch auch ein Teil davon? Ich werde die Mitgliedsverluste nicht aufhalten können, aber dennoch würde ich danach fragen, ob es Sinn macht, die Traditionen unkontextualisiert "einfach in den Müll" zu werfen. Die fiktiven Kommunisten war eine Verbindung alter und neuer Welt wichtig, wenn man so will, ein Altes u. Neues Testament der Erfahrungen zwischen Philosophie und neuer Propheten, die sich zu den "höheren Mächten" der Welt "Terra" verhalten. Ich bin nicht aus der Kirche ausgetreten, aber ich mag es nicht, wenn eine Institution ein "moralisches Vorrecht" so anmaßt. Wenn das wäre, würde es a. keine Missbräuche usw. geben. Vielleicht kann man ja mehreren Religionsgemeinschaften angehören? Besonders in einer fiktiven Welt mit vielen Interessen. So würde ich auch vor eine Kommission treten, falls das Forschungszentrum hier einmal von kirchlichen Vertretern in Frage gestellt werden würde. Das ist schon in Kiel passiert, aber ich konnte darauf keine Antwort geben. Jetzt schon. Ich hoffe, dass sie fiktiv sagen würden: "Wir brauchen Sie, ganz gleich ob Sie Pastor werden, das geht wohl auch anders. Vielleicht kommen die Leute ja wieder zurück?". Jedenfalls habe ich im Buch der "freien Theologie" vielen praktischen Gebeten einen Raum gelassen, vielleicht zu viel, weil noch Platz für andere Religionen sein muss - Koran, Konfuzius-Sprüche usw., denn das "eine Heil" kann auch noch woanders liegen, ziemlich logisch. Ein neutrales Ziel bleibt, dass weder Extremisten, Traditionalisten u. Atheisten usw. mir einen Vorwurf machen können, dass ich den Raum im virtuellen Raum nicht großzügig gestalte, aber eben in Verantwortung vor den "höheren Mächten", die immer da sein werden, egal, ob man an Gott glaubt oder nicht. Das kann nun also die Natur usw. sein. Vielleicht zuletzt ein etwas "obszönes Beispiel": Wenn diese Missbrauchsfälle in den Großkirchen schon einer "Geilheit" geschuldet sein können, dann kann man sich schon fragen, wie man das anders kompensieren kann? Auch mit einem "Zölibat", falls das wirklich so wichtig ist, kritisiert wurde das schon seit dem Mittelalter, dass das gar nicht funktioniert, außer mit Medikamenten und Psychotherapie heutzutage. Kompensationsmöglichkeiten in der "Gummizelle des Glücks" des eigenen, privaten Raums sollten doch genug vorhanden sein, ohne anderen Menschen zu schaden? Aber ich kann mir kein entscheidendes Urteil über die Pluralität der Sexualitäten erlauben, höchstens bei mir selbst, was ich selber fühle, auch nur in einer fiktiven Welt, wo ich friedlich mit Autos und co. leben kann, ohne dass d. "Teufel der Gewalt" überhaupt auftaucht, denn dafür ist ein Ausgleich mit den eigenen Gefühlen sehr, sehr wichtig, um entspannt zu bleiben. Manchmal kostet es Mut, das zu sagen, aber falls es doch nicht geht, dann geht man eben in die "Gummizelle des Glücks", denn auch die Objekt-Theologie ist in der Liebe u. Anziehung vielfältig, aber sie geht nie so weit, dass sie anderen Personen weh tut, eher sind das die "Grenzen der Objekt-Theologie", auch bei "teuflischen Sachen". Ich hoffe, dass das trotz der Neutralität jetzt nicht doch zu "krass" war, obwohl ich schon seit ich ein Kind bin, auf wunderschöne Autos oder bestimmte Schuhe stehe, verstärkt sich mit den Gefühlen als Erwachsener ziemlich automatisch und dann geht es einfach nicht ohne. Klar, dass man da auch eine "göttliche Macht" als andere "fiktive Macht" dahinter sieht, die einem immer wieder in das "Kribbeln" bringt, was aber auch ziemlich "unverfügbar" sein kann (s. Tillich). Gut, ich habe hier viele Seiten genannt, um sie zu respektieren. Vielleicht respektiert man mich jetzt auch besser? Auf jeden Fall ist d. fiktive Welt ein "Segen" dafür, aber ich finde es auch interessant, die Emotion dahinter zu erforschen, das bringt einen wieder mehr zur wichtigen u. besonnenen Neutralität, wobei ich die Ursachen niemals ganz erschließen werde, aber muss das überhaupt sein? Kann d. "Unverfügbare" nicht auch unverfügbar bleiben? In der Liebe gibt es dann auch wirklich nur diese "eine Welt" davon, egal ob sie jemand anderes versteht oder nicht, sonst wäre es "verfügbar", aber das kann die Theorie sicher nie vollständig leisten, zu viel nachzudenken.
Ich bin doch noch sehr von dem Theologiestudium im unbewussten Sinne beeinflusst, aber ich versuche es auf einem anderen Weg als "vermeintlicher Experte" zu verstehen, denn der Schwerpunkt dieses Forschungszentrums liegt doch mehr im philosophischen, historischen u. literarischen Sinne, a. mit "Mischformen". Eine offene Frage: Was kann alles zu einer fiktiven wie höheren Macht werden, die auch im realen Raum eine Rolle spielt? Können das Gefühlsmächte, bestimmte Spannungen zu Normen, Jurisdiktionen, neue "Götter" sein? Ich stelle das hier nicht "zwanghaft" hin, eher mehr als ein Nachdenkangebot, das ist hier bei "allen Angeboten" der Wahlfreiheit doch nicht anders, es sei denn, es handelt sich um eine Warnung, eine notwendige Kritik der "höheren Mächte".