Da ich nicht so gerne öffentlich mit einem Foto auftrete und sehr zurückgezogen in meiner Welt fern ab der realen Welt lebe, reicht eine Pseudo-Unterschrift von mir doch? Man kann sie ja als Autogramm nutzen, wobei "Autogramm" wohl der mehr als passende Name ist...
Der Literathon ist ein freiberufliches/selbständiges Projekt und ab dem 1. Januar 2021 ein Projekt mit Unternehmensstatus, das sich der Verbindung von verschiedenen geisteswissenschaftlichen Themen verschrieben hat. Gegründet wurde das Projekt am 1. Dezember 2018 in Kiel. Zentral ist die Verbindung von realen Themen mit fiktiven in der Welt "Terra", die die Grundlage der Welt in "Quo vadis Graecus?" ist, um neue Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der realen Welt zu erschließen, wie beispielsweise angesichts der Corona-Krise, eine kreative Alternative anzubieten. Zentral ist auch die Neutralität der Themen beziehungsweise der Versuch, diese umzusetzen, um keine Person zu einer Ansicht "missionarisch" zu drängen oder zu provozieren, aber auch authentisch zu bleiben. Dass das nicht immer leicht ist, kann eine "Fiktion-Flucht" notwendig machen, an einem kreativen Ort, den man sich erschließen kann, je nach der eigenen Leidenschaft.
In digitalen Welten ist mehr möglich als in realen Welten. Doch wo kann eine ethische Besinnung liegen, wenn etwas zu weit geht? Die Texte, Bilder und Videos beziehungsweise Podcasts, die hier entstehen, sind eine Vorlage für eigene und weitere Buchprojekte.
Über mich als Gründer
Ich bin freier Künstler, Schriftsteller und (kein) Theologe, interessiere mich für viele Themen und arbeite größtenteils für Werbeagenturen beziehungsweise entwickle (anonym) Texte und Designs für verschiedene Kunden. Der Literathon ist quasi eine Schnittstelle und ein Kleinunternehmen, solange noch kein Gewerbeschein notwendig ist. Ich habe eine unbefristete/freiberufliche Stelle in einer Werbeagentur inne und sehr viele Einzelaufträge/Tag, sodass ich beruflich zweigleisig unterwegs bin, neben dem Schreiben. Meine Arbeitszeit in Form von fast 50 Arbeitskanistern pro Tag ist grundsätzlich für einen 24/7-Stunden-Betrieb geeignet (zwei Terra-Tage-Wochen), aber da das utopisch ist, werden die Stunden auch "vorgezogen" - Motivationsziel auf längere Sicht. Die "theologischen" Aufgaben beziehen sich auf die Hilfe bei Korrekturen und Ergänzungen von entsprechenden Arbeiten. Manchmal gibt es freitheologische Anfragen, die in Richtung Reden und Texte für freie und weltliche Kasualien gehen und viele "Religionen" aufgreifen. Man kann Medien zu entsprechenden Themen entwickeln, aber ich bezeichne mich als kein "Theologe", weil die Geisteswissenschaft immer so vorhanden ist, wenn nicht unbedingt ohne eine entsprechende Ausbildung und jeder für sich (sinnvoll) über "Gott" nachdenkt. Ich glaube nicht an den "institutionalisierten Gott", sondern eher an einen "Pan-Gott" in Relation zu allen "Religionen". Auch das fiktive Griechenland kannte keine Differenzen zwischen den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften, wobei ihre Existenz sich an der Loyalität zur Klassengesellschaft, zum Adel und König, maß, wenn die Welten grundsätzlich voneinander getrennt sein sollten, was die fiktiven Kommunisten ähnlich so fortführten.
Ich bin Vegetarier und Minimalist (auch im Sinne der virtuellen Reisen und ich keinen Alkohol trinke oder nicht rauche), sodass ich als Künstler und Schriftsteller gut und einfach leben kann. Ich bin der Meinung, dass zu viel Materie beziehungsweise Materialismus eine Person in eine unnötige (Un-) Abhängigkeit bringt. Das ist aber eine individuelle Einstellung, die ich niemandem aufzwinge, aber auch ich mir nichts aufzwingen lasse. In einem solchen Fall ist ein abgeschlossener und virtueller Raum gut, als "Gummizelle des Glücks". Das gilt dann auch für religiöse, philosophische, (selbst-) wirtschaftliche Zusammenhänge.
Mein Künstlername lautet Hannes Smart Skyline - Warum? Kann man sich das vielleicht denken? Ich bin, was Liebe angeht, ziemlich offen und lebe mit meinem Lebenspartner seit November 2007 zusammen, als ich ihn in einer Zeitung gesehen habe, plötzlich und ohne Grund verliebt war und ihm dann meine Tagebücher gewidmet habe. Ich gehe offen damit um beziehungsweise gibt es viele Menschen (für andere Sachen), die so denken, hoffe ich. Inoffiziell geheiratet haben wir im Januar 2020. Ich hatte schon als Kind eine Neigung zu Objekten (wie Gebäude, Waschmittelpakete und Schuhe, was man auf alten Fotos sieht), ohne dass dafür ein Grund erkennbar war beziehungsweise was auch vom Zufall bestimmt ist. Meine Auto-Modelle in meinem Künstlerzimmer machen auch ein eigenes Auto unnötig.
Am liebsten laufe ich mit meinem Auto-T-Shirt umher, liebe meine Laufschuhe und bin viel unterwegs, wenn ich nicht am Computer arbeite. Es ist für mich auch eine Art "Engel eines Pan-Gottes", da ich zwar christlich getauft bin und er mich nicht verlässt, egal wo ich bin, aber sich diese Sichtweise von einem institutionalisierten Glauben zwangsweise entfernen musste, weil es zu "schweren Ablehnungen" gekommen ist. Andererseits waren die Gefühle und die Liebe stärker als der "institutionalisierte Glaube". Das half mir auch, den "Zwang zum Atheismus" aufzuheben und bin sehr religionstolerant, besonders in der fiktiven Welt "Terra", die einer Pluralität offen steht, solange es zu keiner Gewalt kommt. Man kann "Auto" auch als "Selbst" verstehen (ein Selbst-Gott) und "Monologe" gibt es auch bei Gebeten, wenn Gott nicht antwortet beziehungsweise man das selbst deuten "muss".
In atheistischer Perspektive, die ich "eher" einnehme, kann das jeder möglicher "Gott" sein, wobei in jedem Atheismus eine Art Theismus wie umgekehrt vorhanden ist. Ein gutes Beispiel ist die Religionsphänomenologie und Religionstheologie in der Religionswissenschaft, wobei "Gott" und "Religion" gedeutete Dimensionen sind, sodass es wahrscheinlich an der (Eigen-) Kritik innerhalb eines "Systems" liegt, wie Atheismus und Theismus in der jeweiligen Religionstheologie (mehr fremd) gedeutet werden. Ich mache da keinen Unterschied, was was ist, denn es ist immer auch eine selbsttranszendente Frage. Die Emotion selbst sollte dabei nicht ausgeklammert werden. Mir begegnen im Berufsalltag (auch indirekt) viele Leute, die zwar einer Institution angehörten, dann aber aus irgendeinem Grund "enttäuscht" waren, dass es zu einer Differenz zwischen Institution und Individuum gekommen ist. Das ist mir auch passiert, aber mehr im "stillen Raum" und es musste zur Abgrenzung kommen, ohne unauthentisch (in der Liebe) zu werden. Mir war meine wissenschaftliche und künstlerische Freiheit in meiner Liebe wichtiger als eine berufliche Karriere, wobei es finanziell keine Unterschiede am Ende meiner Laufbahn geben würde, um eine (kapitalistische) Lesart aufzugreifen, die die meisten Menschen eher verstehen, wenn es nicht unbedingt eine (vermeintlich) "brotlose Kunst in fiktiven Welten" ist. Der Kapitalismus ist aber im kommunistischen Staat ein ziemliches "Feindbild", das sich nur durch Intershop-Verträge etwas relativieren lässt (im Sinne einer Semi-Autarkie). Ich musste zwischen 2018 und 2020 eigene Wege finden, rückblickend die "schwerste Zeit", da das Alleine-Sein am "Ende einer Welt" am Anfang zeitweise kaum ertragbar war, auch als es noch keinen Literathon und keine wirkliche Perspektive mehr gab. Das änderte sich erst durch das (Teil-) Leben in fiktiven Welten und einige Inspirationen von anderen Blogs usw. Man kann es auch etwas "literarischer" sagen. Das Jahr 2018 war für mich wie für die fiktiven Griechen die "Stunde Null" im Jahr 2007, aber auch eine Befreiung von einem Irrweg. In den Jahren zuvor starben mehrere Verwandte, Freunde in meinem Umfeld, was vorher noch nicht so geschehen war - Theologie wurde plötzlich sehr ernst. Dann kam die Examenszeit zeitnahe und an einem Tag, der über sechs Jahre entschied, brach so ziemlich alles zusammen, was ich mir aufgebaut hatte und in den ersten Stunden wollte ich mich "einreihen". Auch die fiktiven Griechen glaubten an kein Weiterleben nach dem 8. März 2007 mehr. Ich stand am Strand in Warnemünde und sagte mir: "Es geht anders weiter."
Meine Familie meint: Hauptsache du bist glücklich. Aber ich bin daher auch ziemlich menschenscheu. Direkten Kontakt meide ich meist. Ich tue niemandem weh, hatte aber das Gefühl, dass man sich für seine Gefühle rechtfertigen muss bzw. sie irgendwann nicht mehr verbergen kann, wenn man älter wird. Und ja: Gefühle sind etwas Wunderschönes, vielleicht sogar das Schönste auf dieser Welt. Es ist zudem eine (selbst-) therapeutische Maßnahme, da ich oft mit Angst zu kämpfen habe und lieber in meiner fiktiven Welt bleibe. Das kann auch für andere Menschen eine Inspiration sein, hier so zu sein, wie man möchte, ohne reale und legale Grenzen (unbesonnen) überschreiten zu müssen. An meinem Charakter hat sich nach so vielen Jahren in dieser Hinsicht nicht viel geändert. Dominanten Personen gehe ich aus dem Weg, denn sie sind nicht im besonnenen Sinne der Kommunistischen Partei, der ich als real-fiktives Mitglied angehöre und sie sich keiner Organisation, außer den staatlichen und (selbst-) rationalen, unterordnet ("Gummizellen"). Vergleiche und co. führen zu Stress und mehr, aber die Partei gibt einem das (notwendige) Gefühl, dass man auch "im kleinen Sinn und in seinem privaten" einen egalitären Wert hat.
Mein Forschungsbereich (teilweise auch die Drittmitteleinwerbung) liegt aufgrund meiner Gefühle und der Beschäftigung mit real-fiktiven Welten im Bereich der alternativen Kasualien und der Objekt-Theologien. Ich nutze den Literathon daher als ein egalitäres Forschungszentrum, das zwischen der Welt "Terra" und der Erde vermittelt. Dazu gehört auch die Vielfalt von Sexualitäten und Religionen in der modernen Welt. Durch "Selbst-Übertragungen" oder auch KI kann es noch viel mehr Kombinationen geben. Ich bin dann von einer Art Pansexualität ausgegangen, aber es gibt ja so viel davon. Gut, man kann es sich nicht generell aussuchen, was man begehrt und "muss" wohl dann in freudiger Gefühlsweise damit leben, kann man Autos und Schuhe gut verbinden (s. Reifen), fühle ich mich als Läufer schon wie ein "Auto" mit dem passenden T-Shirt und so kann man auch eine "real-fiktive Nähe" aufbauen oder es gibt Leute, die ihre Arme beim Laufen ausstrecken ("Flugzeug-Sein"). Das wunderschöne Rückenglücksgefühl wird dadurch noch verstärkt (eine Mischung zwischen Glücks- und Bindungshormonen, die sich manifestiert).