Dieser Artikel erschien ursprünglich im Sommer 2022 und ist grundlegend für Besinnung und "eigener Zeitrechnung" zwischen den Welten. Und es hat sich sehr gut bewährt. Ich habe ihn im Februar 2023 auf einen neuen Stand gebracht, auch mit neuen Erkenntnissen.
Verkündigung der Kalendarischen Revolution - Der neue "Terra"-Kalender.
Jeder reale Erdentag hat nun 12 Stunden beziehungsweise 24 Terra-Stunden, was dann auch für die Minuten, Sekunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre in "doppelter Weise" geschieht - eine "Beschleunigung des Gregorianischen Kalenders". 52 Erdenwochen entsprechen 104 Terrawochen, also 2 Terra Jahre, wobei 24 Terra-Monate 26 Monate dem Kalender der beiden Monde der Welt "Terra" entsprechen, die jeweils 28 Terra-Tage zur Umkreisung benötigen. Real beginnt jetzt jeweils um 12:00 Uhr / 24:00 Uhr ein "neuer Terra-Tag", inklusive "Nachtnachmittagsschlaf" oder mehr "Nachtschichten". Die Etwas-Plausibilität wird durch das englische 12-Stunden-System (A.M.,P.M.) erreicht. Entweder bleiben Grund- und Leistungsgehälter so wie gehabt oder sie werden jeweils halbiert. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Es gibt "mehr Zeit" zwischen den Welten, um mehr Möglichkeiten für Wochenabrechnungen zu haben. Es gibt mehr Fest- und Feiertage, wobei sie doppelt so schnell sind. Ein schnelleres Ostern und Weihnachten zum Beispiel, um sich zweimal darüber zu freuen (oder real immer wieder) oder mehr Platz für andere Religionsfeste zu haben. Der Terra-Kalender wird erst einmal probeweise durchgeführt, in der realen 28. Kalenderwoche bzw. dann ab Mitte der Woche der 29. Terrakalenderwoche, aber das muss sich jetzt erstmal etwas "einspielen", was sich ergibt. Ab November 2022 stellte ich fest, dass sich das System gut etabliert hat und sehr sinnvoll ist (was dann auch im neuen Jahr 2023 galt).
Alle 2 Terra-Jahre gibt es einen Schalttag beziehungsweise alle 4 Erdenjahre gleich zwei zusätzliche Terra-Tage - Was für ein Mehrwert an begrenzter und kostbarer Lebenszeit, Zeit in 12 realen Stunden intensiver zu nutzen! Eine Superidee, wie ich finde, die auch nicht unbedingt überfordert. Altersegalitarismus: Eine real junge Person ist fiktiv alt oder jünger, während eine real ältere Person fiktiv älter oder jünger sein kann - "Alter" ist eben eine Frage der Perspektive. Überhaupt wird in minimalistischer Perspektive pro Terra-Jahr weniger Geld gebraucht. Und: Wenn der halbe reale Montag einem vollen Terra-Montag entspricht, dann wird der "Monday Blues" reduziert beziehungsweise wird das (Terra-) Wochenende wieder schneller kommen und man kann sich schneller freuen und die Zeit intensiver nutzen. Ich würde individuell zwei Erdenkalender-Blattsammlungen für ein reales Jahr nutzen beziehungsweise sich Wochenblätter zu basteln, die man nach 12 Uhr / 24 Uhr jeweils wechseln kann. Am Ende des realen Jahres beginnt die Rechnung wieder von ganz vorne, damit es zu keinen Ungleichheiten kommt, die sich jetzt aufgrund der Einführung ergeben können, sodass der Kalender wahrscheinlich erst ab dem realen Jahr 2023 richtig "läuft". Das ist bei der Neuordnung der Bürokratie und der finanziellen Abrechnung dann auch eingetreten, die jetzt deutlich "runder" läuft. Hinsichtlich der Entfernungsmessung gibt es aber keine Unterschiede zur Erde.
Noch mehr Plausibilitäten: Eine analoge Uhr hat immer nur ein Zifferblatt von 0 bis 12, bis sie wieder "von vorne" anfangen muss, es sei denn es steht eine zusätzliche Ziffer von 13 bis 24 da, aber das ändert nichts an der "runden Form". Anders verhält es sich bei digitalen Uhren, die aber von einem 24-Stunden-System auf ein 12-Stunden-System umgestellt werden können. Außerdem: Wenn nach 3,5 Erdentagen schon wieder fiktiver Wochenbeginn sei, dann ist der fiktive Montag zum Beispiel fast schon wieder ein reales Wochenende. Oder wenn jemand real gegen Mittag "Guten Morgen" sagt, kann das in der Welt "Terra" schon der Fall sein, obwohl es noch "tiefste Nacht" dort ist. Etwas plausibel?
Neue "Zeitregelungen" auf dem Literathon.
Ich führe die 14-Tage-Woche ein, da eine Erdenwoche etwa zwei Terra-Wochen entspricht. Das heißt, dass man einen 12-Stunden- (24-Stunden-Terra-) Tag auf der Erde noch viel intensiver nutzen kann. Wenn ein Wochentagseintrag nun eine "Stunde" beziehungsweise AE entspricht, wären das maximal 14 "Arbeitsplätze" (beziehungsweise Konzentrationseinheiten), die man je nach der eigenen Leistung und einer Pause füllen kann. Am Ende des realen Tages wird aber real nach der Erde zusammengerechnet, oder die Erdenwoche, damit es bei der Abrechnung kein "fremdes Kopfkratzen" gibt. Die 28-Tage-Erdenwoche bleibt so ("Mondkalender"), um einen 13. Monat zu haben (war schon mehr Zeit zum Arbeiten - jetzt gibt es noch mehr "Zeit" in diesen real-fiktiven Zeitspielen - 13. Monatsgehalt?), wobei letztlich die eigene "reale" Geschwindigkeit den Erfolg bestimmt. Vielleicht geht es jetzt schneller oder man hat real mehr Zeit dadurch. Das Schaltjahr beziehungsweise der Schalttag (Auto?) ist ja auch nur ein Ausgleich, weil die Erde nicht ganz 365 Tage braucht, um die Sonne zu umkreisen. Vielleicht sollte man einfach real die Sekunden verkürzen, aber das würde wahrscheinlich "Anarchie" auslösen (Schaltsekunden beachten). Auf jeden Fall sehe ich darin eine Form des real-fiktiven Zeitkommunismus, um auch diese physikalische Ebene etwas zu "beherrschen". Als ob Zeit ein unumkehrbarer Prozess ist...? Was wären die Auswirkungen auf das persönliche Alter? Ist man mit 90 zum Beispiel jung? Zeit ist sicher in physikalischer Hinsicht unaufhaltbar oder in biologischer.
Mehr Zeit zum Arbeiten und auch die Römer hatten in der Antike einen 12-Stunden-Tag, wobei sie zunächst nach der Bahn des Mondes rechneten (anders dann der Julianische Kalender), aber wenn man nach dem Mond die 12 Monate im Jahr berechnet, dann fehlen jeden Monat immer drei Tage, weil der Mond nur 28 Tage zur Umdrehung um die Erde braucht, sodass die Erde nie ganz die Sonne umkreist, sondern unplausibel kurz davor "stehen bleibt".
Ist das nicht eigentlich auch egal, im "Großen Nichts" als "kleines Etwas"? Die Venus dreht sich zum Beispiel rückwärts, hat keinen Mond, und sie braucht für eine eigene Umdrehung um die eigene Achse genau so lange, wie sie um die Sonne braucht. Die Auswirkungen auf den Erdenkalender wären etwas seltsam und ziemlich unplausibel, worauf es letztlich ankommt und das Leben doch sehr bestimmt (Hektik und Eile). Was tun?
Ich wäre fast schon über 60 Terra-Jahre "alt" oder ein 2-Stunden-Erden-Marathon wären auf der Welt "Terra" 4 Stunden, was eine Superleistung wäre, wobei fiktive Sportler immer schneller als die realen sind. Ich sehe darin eine (individuelle) Zeitrevolution oder man führt neue Erdentage und Monate in real-fiktiver Hinsicht ein, auch wenn es das mit einem 13. oder 14. Monatsgehalt zum Beispiel schon gibt, um Vorteile für Leistungen zu bekommen. Aber man sollte es nicht so kompliziert machen und zwischen beiden Zeitsystemen eine plausible Grenze mit Mehrwerten setzen, damit man es noch verstehen kann. Eine Schwierigkeit besteht noch: Georgios Volgin war dann 2037 18 Terra-Jahre alt, als er zum Generalsekretär und Regierungschef ernannt wurde, also real 9 Jahre alt, ein Kind? Vielleicht wachsen diese real-fiktiven "Menschen" auf einem anderen Planeten ja schneller und altern "langsamer". Auf jeden Fall eine interessante Lesart für "neue Digitalmenschen", auch angesichts von Fake-Accounts o. Social-Media-Revolutionen "zwischen den Welten". Real gibt es Menschen, die haben einen sehr seltenen "Gendefekt", der sie schneller "altern" lässt und sie daher schneller die Erde wieder verlassen werden, aber wenigstens wird es in der Welt "Terra" irgendwie weiter gehen (um wieder zurück zu kommen?) oder an einem anderen Ort, je nach der eigenen Gesinnung (jedenfalls ist man auch so "alt" geworden). Jedenfalls wird man in einem Buch, Bild oder einem anderen Andenken real immer "weiterleben", besonders angesichts der "digitalen Unsterblichkeit" durch Social-Media und co. Auch die alten Könige, Generalsekretär Rufus und co. mussten irgendwann die Welt "Terra" für immer verlassen, aber sie lebten dennoch in den (realen) Annalen weiter (vielleicht auch als andere "Person" oder Neu-Bewusstsein).
Ergänzung: Über eine Nacht habe ich über folgende Bedenken nachgedacht: Die (vermeintliche) "Zeitverdoppelung" kann zwar zu einer höheren Arbeitsleistung führen - man holt quasi die Berufs- und Lebenserfahrung von älteren Erdenmenschen schneller ein - aber der Druck wird höher, wobei man an einem 12-Stunden-Tag (der ein 24-Stunden-Terra-Tag ist) auch immer 5-6 Stunden schlafen kann, um gegen den "realen Mittag" den nächsten Terra-Tag wieder anzufangen (also gibt es Nachtschichten). Wahrscheinlich wird es weniger Freizeit geben. Eine Lösung sehe ich darin, nach den Zeiten der Konzentration zu gehen. Man kann sich am Stück vielleicht 30 bis 45 Minuten "real" konzentrieren und Datenbankarbeit leisten, aber dann braucht man eine kurze Pause, wobei je schneller man ist, desto höher ist auch die Dichte der Arbeitsleistung, die wieder zu einem Ausgleich führt. Ich startete zunächst einen Probeversuch, wie gut das funktioniert, wobei man die 2. Terrawoche ja auch real als halbe Erdenwoche frei machen kann. Also? Meine reale Uhr kann ich hier nicht manipulieren, um die Sekunde zum Beispiel schneller laufen zu lassen und die Sache nach "authentischer" zu gestalten. Beim letzten Versuch hatte ich die Systemuhr des Computers auf 1998 umgestellt, um "jünger" zu sein und in die Zeit zurück zu reisen. Das hat nicht funktioniert, weil die Uhr mit der realen Zeit durcheinander kam.
Immer wieder Terra-Sonntags kommt...der reale Freitag?
Wie schön, dass das real-fiktive Wochenende wieder anfängt, nicht? In einer halben Stunde wechselt die 12-Stunden-Uhr auf den "Montag", obwohl es erst der reale Donnerstag ist. Man hat "mehr Lebenszeit" o. mehr Zeit für Wochenendarbeit. Man kann es ja aussuchen? Dann wird der "Monday Blues" auch ausgehebelt, aus meiner Sicht jedenfalls. Damit sind auch sämtliche (zu nervige) Geburtstagsfeiern "weg", wenn diese auch flexibel an verschiedenen Tagen stattfinden können. Das würde dann auch für andere Feier- und Festtage gelten, wenn man sich zum Beispiel auf YouTube ein "sommerliches Weihnachten" gestaltet. Der Zeitegalitarismus innerhalb der Internetepoche / Digitalen Zeitalters wird als plausible und logische Argumentation noch viel mehr gestützt. Innerhalb von Computerspielwelten gelten andere Zeitkompressionen. Dennoch kann man sich fragen, wo dann noch die "Traditionsroutine" bleibt? In minimalistischer Perspektive gibt es ein "unauffälliges Ostern", wenn man nicht überall in seiner sichtbaren "Gummizelle des Glücks" Ostereier und Hasen aufstellt, wobei das christlich als auch weltlich ist, aber ich sehe da keinen großen Unterschied zwischen Gartenzwergen und co. Auch muss man sich nicht generell mit anderen Leuten / Laufzeiten und co. vergleichen, sodass auch in dieser Hinsicht zur Gerechtigkeit kommt. Immer wieder Terra-Sonntags kommt nicht die Erinnerung, sondern die Besinnung, oder? Oder ist die "Besinnung" nicht auch ein "Missbrauch"? Aber: Wie weit kann die "Zeitrevolution" gehen, ohne "richtige Gummizelle"? Grenze bleibt die "reale Plausibilität".
Rückblick zum realen und fiktiven Sternen- und Planetenhimmel.
Ist die Zeit jetzt endlich bestimmbar, um länger zu leben (auch in einem Bild oder Buch) und gibt es mehr Freiheit? Heute am 13. Juli 2022 fällt mir auf, obwohl es erst Mittwoch ist, aber in der Welt "Terra" schon "Freitag", dass ein positives Gefühl des Mehr-Zeit-Habens (für mehr Arbeit, Kreativität und Freizeit) einsetzt. Das Zeitexperiment ist ein voller und real-fiktiver Kreativerfolg! Bleibt nur zu hoffen, dass man damit nicht auf Dauer durcheinander kommt. Aber ich habe hier ein eigenes Kalenderblatt in meiner "Zeitblase meines Büros". Die Auswirkungen auf Bestzeiten / den Laufsport habe ich noch nicht im Blick. Zumindest könnte man im Fußball sagen, dass nach 45 realen Minuten die Sache schon "erledigt" sei. Die Venus braucht 225 Tage, um die Sonne zu umkreisen. Der Mars 687 Tage ("Roter Planet", wie passend auch für den kalten "Eisfrieden" in Hinblick der "doppelten Zeit"! - ein Mars-Tag hat 24 Erdenstunden und 40 Erdenminuten, also fast gleich bei "Marsianern"). Wenn die Welt "Terra" von der Größe her zwischen Pluto und Merkur (88 Tage) liegt, passt das schon. Vielleicht würde man mein System anwenden, wenn die fast so wie die Erde große Venus belebbar und diese weniger vom "überzogenen Klimawandel" geprägt wäre. Auf jeden Fall müsste man die Dauer einer realen Erdensekunde immer anpassen bzw. die zentrale Atomuhr, wobei selbst diese in dem Fall nicht die genaueste Uhr sein muss. Zeit muss immer in Relationen gesehen werden. Selbst die Dauer einer Sekunde ist egal, wenn die Venus zum Beispiel rückwärts und deutlich langsamer rotiert und in Relation mit der Umlaufzeit um die Sonne gesehen werden muss und Abweichungen sind immer möglich... Das gesamte Pflanzen-, Tier- und Menschenleben ist von solch vermeintlichen "Nebensachen" (Planeten- und Mondrotationen) abhängig beziehungsweise empfindlichen (Zeit-) Strukturen im Weltall, dass Sonne und Mond (feststehend) "auf- und untergehen". Das Helios-System verfügt über vier Planeten (wobei zwei davon Gasriesen und weiter entfernt sind - dazwischen liegen Asteroiden und Zwergplaneten). Außer der Welt "Terra" gibt es noch den terristischen Planeten "Mear", der näher an der Sonne liegt (die fiktive "Venus" mit einem (Merkur-) Mond). Dieser ist aufgrund der Nähe und Hitze nicht bewohnbar, obwohl es im 22. Jahrhundert dann Bestrebungen gibt, ihn zu betreten (Terraforming). Die Monde wurden im 21. Jahrhundert besucht, spannendes Kapitel der beiden Welten im Eisfrieden.
Die digitale Stempeluhr (dazu sollte man die Informationen hier lesen).