Dieser Artikel erschien ursprünglich im März 2022 und wurde im Juli 2023 mit einer neuen Idee ergänzt, um die hochgeladenen Inspirationen/Brocken kostenfrei als fiktiver Verlag lesen zu können. Es handelt sich nur um Prototypen, die ich thematisch hin und wieder erweitern werde, weil ich immer an unterschiedlichen Dingen schreibe. In der Galerie ist Platz für Aussstellungen von Malerie und Fotographie (als Ergänzungen für die Bücher). Für reale Wettbewerbe ist auch so genug Material vorhanden oder die Zeitschriften und die Podcasts als Lehrveranstaltungen, ohne das verlagstechnisch veröffentlichen zu müssen, denn "Quo vadis Graecus?" baut schon einen real-fiktiven Raum für alle Möglichkeiten auf. Auch die anderen Blog-Artikel und "Terrava" bietet genug Material als "fiktiver Verlag", um als besonnener Autor in einer eigenen Welt zu leben, ohne zu viel Kritik und Angst. Ich habe das auch gemacht, weil ich nicht weiß, wie viel ich in so viel Jahren schaffen werde. Ich kann mir vorstellen, erst zuletzt alles zu veröffentlichen, in 30-40 Jahren. Das gilt nicht für die schon aktuellen Bücher auf dem Markt (können aber lektoriert werden), die eine Basis darstellen, als ein real-fiktiver Raum. Sollte mir etwas zustoßen, steht hier wenigstens ein "Gesamtwerk" von mir. Gleichzeitig überlege ich mir ein System, um die Bücher "laufend" vorzustellen (s. Reader). Das heißt, dass ich neben den Inspirationen auf der Hauptseite hier eine Art "Terralexikon" einstelle, das immer zur Verfügung steht, manchmal gewechselt beziehungsweise teilweise umgeschrieben und in Aufsätzen / Büchern jeweils veröffentlicht wird (Werkstatt). Auf diese Weise sollte die Qualität steigen, wenn ein "fiktives Review-Verfahren" stattfindet. Es kommt auch mehr darauf an, wie die Qualität der Textkanister dann ist. Viele der Texte waren schon mal veröffentlicht worden (auf YouTube, auf der Hauptseite usw.), aber es hat auch ein innerer Wandel stattgefunden (besonders bei den theologischen Themen). Das ändert natürlich nichts an dem Copyright, weil die Inspirationen immer zu eigenen Entwicklungen führen sollen, nicht zu einer bloßen Kopie.
Die Griechen-Heptalogie
Einzelerzählungen
1. Die Flightanic - Absturz auf einer einsamen Insel
Diese Geschichte erzählt von zwei Freunden, die sich auf eine Reise nach Amerika machen und dabei das größte Flugzeugschiff der Welt dafür nehmen, die "Flightanic", eine technische Mischung und Meisterleistung einer Kombination von einem Luftschiff und Flugzeug mit "gigantischen" weißen Flügeln. Das Schiff geht auf einen Nachttraum von mir zurück, das ich an einem Kai sah, wie es sich in die Lüfte erhob und ich in der 1. Klasse für "Alle" herzlich und viel leckerem Essen empfangen wurde. Das Schiff hatte einen gigantischen Saal und mehrere Kabinenlängen mit einem Speisesaal und man war in der Lage durch die Wolken zu schweben und in diese zu "fassen". Geschützt wurde das Sonnendeck von einer Atmosphäre-ähnlichen Hülle und angetrieben von Turbinen und einem leichten Auftrieb durch Heliumkammern. Sie sollten ein schnell-besonnenes Reisen möglich machen, eine Flugreise auch zu genießen. Im Laufe der Geschichte kommt es zu verschiedenen Kontakten mit den Passagieren und der Crew und zu einem Kriminalfall an Bord. Bevor dieser aufgeklärt werden kann, wird das Schiff von Luftpiraten angegriffen, die dem "Traum der Lüfte" ein "tyrannisches" Ende machen. Die Flugträger werden schwer beschädigt und das Helium entweicht. Es bricht völlige Panik aus, weil nicht genug Zeit bleibt, um in die Luftrettungsboote zu steigen. Das Schiff stürzt mit schweren Beschädigungen und Kontaktabgeschnittenheit auf einer einsamen Insel ab und es kommt zu einem Kampf um das Überleben der überlebenden Menschen, bis zur Rettung am Ende.
2. New Religions - Eine Mission der Zukunft
Das Buch berichtet von den interstellaren Reisen eines Raumschiffes unter "religiöser" Leitung, um neue Religionen zu entdecken, im Weltall. Das Schiff besucht Planeten und Monde des Sonnensystems und des Helios-Systems der Welt "Terra" und geht noch weiter als jemals zuvor, um Radiogalaxien und mehr zu entdecken. Dafür verwende ich einen Simulator, mit dem man durch das Weltall reisen kann und astronomische Informationen.
3. Pavillion der Geschichte - Kurzgeschichtensammlung
Diese Geschichtensammlung berichtet u.a. vom "Flugzeug des Westens", einer Expedition in die tiefen Irlands, einer unterirdischen "grünen Stadt" und ewigen Tunneln. Diese Geschichten gehen größtenteils auf Nachtträume von mir zurück, an die ich mich erinnern konnte. Das Buch ist offen gestaltet, auch die Reisen durch das Weltall.
Krimi-Reihe - Kommissar Kehrling
1. Küstermord
Eine "friedliche" Kirchengemeinde in der pommerschen Provinz ist der Schauplatz. Es wird ein neuer Pfarrer eingeführt, während der Hobbykommissar Johannes Kehrling auf einer Urlaubsreise ist und dort einen Zwischenstopp einlegt. Im Zuge der Einführung wird auch ein neuer Küster eingeführt, was schon zu Beginn nicht unter einem positiven Licht steht, weil die Vergangenheit der Familie nicht "lückenlos" ist. Es gibt Tuscheleien und mehr, wie es manchmal auf dem Land üblich ist (eigene Erfahrungen von mir!) und man sollte sich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen. Doch der Fall ist ernster. Es kommt heraus, dass einige Kirchengemeinderatsmitglieder einen "geheimen Kult" in Bezug zu "Wotan", einem slawischen Gott, betreiben und dafür "Opfer" suchen und der Blick fällt auf den neuen Küster, der mit Morddrohungen und mehr langsam eingeschüchtert wird und die Hilfe des Pfarrers sucht, der sich zusammen mit dem Kommissar Kehrling auf Nachforschungen zu diesem Wotan-Kult nach Schweden begeben. Doch es ist längst zu spät, der Küster wird ermordet, auf eine perfide Weise, sodass die Polizei nicht von einem Mord, sondern Selbstmord aufgrund "gemutmaßter Depressionen" ausgeht. Der Tote wird im Glockenturm gefunden, aufgehängt am Seil, während Blut heruntertropft und das auf eine Verletzung mit einem Eisenhaken zurück geht, beim "Fall". Aber weil keine Spuren für ein Fremdverschulden vorliegen, wird die Mordthese angezweifelt. Was niemand weiß: Es handelt sich um eine (Selbst-) Hypnose durch "Zwangsneurosen" durch diesen "Geheimkult". "Das glaubt uns keiner..." Der Kirchengemeinderat will den Pfarrer und den Kommissar so schnell es geht loswerden und es kommt zu einer Einführung eines Ersatzmannes, währenddessen es zu einem zweiten Mord kommt. Wird der Fall geklärt?
2. Die Leiche im Herthamoor
Der zweite Fall des Hobbykommissars Kehrling spielt auf der Insel Rügen, im Norden beim Herthamoor beziehungsweise der Herthaburg. Von dieser ist heute nur noch ein slawischer Erdwall sichtbar und natürlich ist das Moor etwas abseits davon, falls man dort mal hinwandern möchte. Ich bin an einem Sommertag zum Sammeln von Umgebungsdaten gewandert, sodass mir die Umgebung als (nicht-umgebrachter) Wanderer bekannt ist. Um dieses Moor ranken sich einige Rügenlegenden, besonders von slawischen Gottheiten. Eines der gruseligsten Geschichten ist, dass es Leichen am Grunde des Moores geben soll, die dort irgendwie versunken sind. Auch konnten Personen so zum Tode verurteilt werden, dass sie vom Königstuhl geworfen wurden. Auch heute sollte man sich dem Moor nicht zu sehr nähern, wenn es gefährlich werden soll. Ausgangspunkt dieses Krimis ist ein Waldgottesdienst, in dem plötzlich aus dem Wasser eine Frauenleiche auftaucht und völlige Panik ausbricht. Der Fall entwickelt sich zu einem ständigen "Hin und Her" zwischen den Kompetenzen von Polizei, Stadträten und mehr, wobei Kommissar Kehrling die "Sache mal wieder selbst in die Hand" nehmen muss. Da die Wasserleiche noch ziemlich "frisch" war, konnte der Tatzeitpunkt noch nicht so lang her sein. Was wird?
3. Die Schiffer-Schmuggler und weitere Kurzkrimis
Dieser Krimi spielt in der Karibik und berichtet von einer "geheimen Schmuggel- und Pirateninsel" in moderner Zeit. Im 17. und 18. Jahrhundert war das Gang und Gäbe. Der Krimi setzt sich mit moderner Piraterie auseinander, während Kommissar Kehrling auf einer Urlaubsreise ist und nach ein paar Gerüchten in der Stadt zu einer geheimnisvollen Insel mit dem Boot reist, um die Sache zu untersuchen und sich dabei selbst in Gefahr bringt, als er seinen Fuß auf das Land setzt. Die Geschichte ist Ausgangspunkt einiger Kurzkrimis, die ich auch gerne im Podcast oder auf YouTube hin und wieder vorlesen kann. Die Kurzkrimis können dann verschriftlicht und (schneller) nachgelesen werden z.B.
Aufsatz- und Notizsammlungen
Ich bin heute bei einem Spaziergang darauf gekommen (gelungener Besinnungshalt?). Ich habe eine Unmenge von Notizen zur Frage nach dem Verhältnis von Macht.
1. Der letzte Mensch von Grainville und seine zeitlichen Kontexte
2. Macht und Gegenmacht am Ende der realen Zeiten
3. Freiheit und Unfreiheit in Spannungsfeldern
Dieser grobe Aufbau kann gerne abgeändert werden. Vielleicht wäre das auch eine Alternative zu den angekündigten Sammelbändern (z.B. "Zwischen zwei Welten stehend" oder "(Gott) auf meine Weise entdecken" nach dem Buch "Auf Entdeckungslaufreise"), die ein ähnliches Thema im Rahmen der Kreativwerksta(d)tt aufgreifen. Maximal soll dieser "Essay" 100 Seiten lang sein. Ich berichte gerne von der weiteren Entwicklung, wenn ich meine Zettelnotizen weiter ausgearbeitet und sortiert habe, mit etwas Zeit. Danke für alle (indirekten) Anregungen. In den anderen Sammelbändern können Theaterstücke, Gedichte und mehr von mir aufgenommen werden. Ich habe alles von Lyrik bis Prosa abgedeckt. Dazu gibt es Vorlesungen, virtuelle Reiseberichte und mehr. Dazu zählen "(Gott) auf meine Weise entdecken" usw., was die kontextualisierten Teile des YouTube-/ Podcast-Kanals sind.
Projekt "NEFORM" - Universalbuch
Aufgabe ist die Entwicklung von verschiedenen Einträgen aus unterschiedlichen Fachbereichen zwischen der Welt "Terra" und der Erde. NEFORM bedeutet "neue Formen von Gesellschaften und Religionen", was dann ein Hauptaugenmerk zwischen weltlichen und geistlichen Sachen innerhalb digitaler und realer Welten sein wird, in einem weltanschaulich-neutralen Staat. Das Buchprojekt ist quasi unendlich, sollte aber mit den alphabetischen Buchstaben ausreichend sein. Weiterführende Sachen kann man in den Literaturangaben vernetzen oder weitere Einträge in einer digitalen Ausgabe erfassen (ist vielleicht so eine Art "Terrawiki" oder "Terrapedia"). Die Griechen-Heptalogie deckt die Geschichte der Welt "Terra" anhand einer Art "Bibel" ab und dennoch gibt es immer noch wissenswerte Einträge, die "daneben" stehen können. Das kann sowohl von der Erde als auch von der Welt "Terra" kommen. Ich bin da ziemlich frei. Wahrscheinlich werden Unmengen an Einträgen, Texten und co. entstehen, auch durch den Literathon und das ständige Schreiben von Texten und mehr. Sie alle zusammenzufügen, ist dann Teil der editorischen Arbeit. Das Buch soll auch eine Art Examensbuch sein, sich auf Prüfungen und co. vorzubereiten. Was gibt es für Ideen? Wo liegen Grenzen und Möglichkeiten?
PhD-Projekt - Sartre und Giddens
Das ist nochmal eine Konkretion der Erkenntnisse aus dem Buch "Freiheit und Sein als Lebenskunst" von 2020. Es fokussiert diese nochmal auf einen philosophischen Vergleich zwischen Sartre und Giddens, wo es insbesondere bei den Vorstellungen von gesellschaftlichen Systemen und ihrer Definition von Freiheit Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt. Während Sartre den Freiheitsbegriff ziemlich offen benennt, wird er bei Giddens deutlich konkreter auf die Soziologie gelenkt. Zentrale Elemente sind der realkritische Utopismus und die Strukturationstheorie, dass jedes Individuum mit einem bestimmten System und einer Sozialisation gekoppelt ist und sich daraus Möglichkeiten und Unmöglichkeiten entwickeln, auch aufgrund bestimmter Machttheorien. Das wird bei Sartre ziemlich offen interpretiert, dass der Mensch das ist, was er ist beziehungsweise werden kann, um sein "Nichts" zu überwinden. Dafür sollte dieser alle Möglichkeiten haben, wobei eine Unterordnung gegenüber realen Mächten beziehungsweise Menschen, die sich für stärker halten, mehrheitlich abgelehnt wird und sogar als Gefahr angesehen wird. Sartre reflektiert dabei die Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus in Frankreich.
Dennoch gibt es insbesondere bei den Seins-Welten Gemeinsamkeiten. Diese Arbeit zielt auf einen Abgleich zwischen beiden Autoren ab. Sie sind Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts und in unterschiedlichen Gebieten (Frankreich und England) aufgewachsen und beziehen sich unterschiedlich auf die Entwicklungen der Moderne. Die Arbeit ist grundsätzlich ein Vergleich und zielt auf eine Reduktion der Erkenntnisse ab. Die Menge an Literatur zwischen beiden Autoren ist übersichtlich (ein Bücherregal etwa), aber es gibt zudem Anknüpfungspunkte an andere Autoren in der Soziologie (Max Weber) oder auch in der Ökonomie (Karl Marx). Es wird sich, wie bei Giddens, ein "dritter Weg der Freiheit" entwickeln, wobei diese einerseits in Systeme eingebunden ist, aber diese Freiheit um der Freiheit bei Sartre Willen, auch ihre kritischen Grenzen und Möglichkeiten erkennen lassen muss, damit ein System, wie bei Giddens in der Strukturationstheorie, nicht zu einem "tyrannischen Element" vermeintlichen Expertentums wird.
Diese Arbeit ist meine PhD-These, weil sie 1. nicht so umfangreich ist (100-200 Seiten) und 2. größeren akademischen Ansprüchen genügen soll. Damit würde ich meine akademische Ausbildung abschließen. Durch die Arbeit "Freiheit und Sein als Lebenskunst" und die anderen Veröffentlichungen liegen habilitationsäquivalente Leistungen vor, wobei ich weniger ein Lehramt in der realen Welt anstrebe, sondern weitere Möglichkeiten und Vernetzungen mit dieser.
Die Arbeit wurde im Frühjahr 2021 von der Universität Bratislawa in der Slowakei als Thema angenommen, aber ich habe die hohen Verwaltungskosten der Vermittlung abgelehnt. In dem Studium war die Lehrbefugnis eingeschlossen, wobei es das im englischsprachigen Raum so nicht gibt. Alternativ kann man selbst nach einer Universität im nahen Ausland schauen und sich dort eintragen. Vielleicht reicht sogar eine Veröffentlichung hier, für eine Betreuung zum Beispiel oder ein (abschließendes) Interesse.
Ob es in Deutschland funktioniert, ist davon abhängig, ob 1. ein kompetenter Betreuer vorliegt (der sich mit Sartre, Giddens und Existenz-/ Wirtschaftsphilosophie auskennt, weil ich mich nicht selbst bewerten kann) und 2., dass man mir ein gutes Angebot macht, das auch im Sinne egalitärer Forschung liegt. Zum Beispiel entspricht ein "elitäres" Graduiertenkolleg mit Auswahlkommissionen usw. nicht diesen (praktischen) Anforderungen von mir. Keine Theorie ohne Praxis, besonders für mich, der schon ein paar Jahre im Marketing-Bereich arbeitet und vor dem Studium jahrelang ehrenamtlich tätig war. Ich habe nicht mehr so den Draht zur "reinen Wissenschaft". Grundlegend zum Thema: Eine Tabelle, die ständig mit den vergleichenden Erkenntnissen gefüllt wird, liegt nebenbei und könnte in verkürzter Form in die Zusammenfassung gelegt werden (s.o.).
Die Arbeit könnte zu Beginn so aussehen und sich je nach den vergleichenden Erkenntnissen verändern.
Einführung - Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts
Gesellschaftliche Grundbestimmungen der Moderne (Pluralität, Demokratie, Sozialisation, Bildung, Moderne usw.)
1. Sartres Systeme zwischen einem Frei- und Nichts-Sein - Existenzphilosophie
2. Giddens Soziologie - Grenzen der Systeme und der Freiheit - Vertrauensphilosophie
3. Zusammenschau und Synopse zwischen System und Freiheit
Zusammenfassung
Quellen- und Literaturverzeichnis
Als Quellen schlage ich grundlegende Texte von Sartre vor (z.B. "Das Sein und das Nichts")
Authentizität der Objekt-Theologie
u. "Auto" - Biographie - Eine Bilanz und Praxis der "freien Theologie"
Das ist eine Zusammen- und Neufassung "meiner Theologie". Sie ist nicht "neu", aber ich verstehe die "Objektliebe" noch stärker (besonders in sexualwissenschaftlichen Kategorien). Ich kann dazu auch sehr viel aus persönlicher Sicht sagen, aber mir war doch eine gewisse wissenschaftliche und emotionale Distanz wichtig, obwohl mir natürlich meine Liebe zu Autos sehr viel Kraft gibt, auch diese Arbeit durchzuführen. Beides soll schon eine Bedeutung haben, aber mehr oder weniger "bezogen auf" und nicht generell "gleich". Dieser Entwurf stammt von 2016 und ist eines meiner ersten Forschungsprojekte, die ich noch in Rostock alleine startete und schon "damals" die Grundlagen des Literathons standen. Ich wollte die Objekt-Liebe immer erforschen. Sie war eines der Gründe für das Theologiestudium, aber es gibt natürlich viele Formen der Objekt-Liebe von Menschen.
Die Zugänge beziehen sich auf die theologischen und religionswissenschaftlichen Fächer und nennen einzelne Beispiele, woraus dann eine Theorie der Rede von "Gott" im geliebten Gegenstand entwickelt wird. Es gibt viele Beispiele für "Spiegelungen" von Heil und Objekten. Besonders die Frage nach dem Atheismus von "toten Objekten" und die Scheinkommunikation angesichts des vermeintlichen Todes Gottes in der Moderne wird sehr interessant. Dazu gab es auch ein paar Tagungen, die das Thema aufgriffen.
Das Buch über die "freie Theologie" beziehungsweise eine Zusammenfassung meiner frei-theologischen Arbeit habe ich schon vorgestellt. Dazu gibt es nicht viel zu sagen, sondern es behandelt nochmal die Frage, wie man eine kleine Predigt oder Rede vor einem "weltlichen Publikum" schreibt und dabei versucht, christliche Gedanken und Anknüpfungspunkte neu und anders in weltliche Zusammenhänge zu bringen (z.B. weltliche Bestattungen und Hochzeiten, wobei das ziemlich religionsplural ist). Eine kurze Geschichte führt zum Beispiel in die Bedeutung von Hausgottesdiensten ein. "Religion" und "Gott" beziehungsweise die jeweiligen liturgischen Figuren werden zu "Variablen", besonders in fiktiv-real Welten und virtuellen Kulissen und Designs, wo jeder ein "Geistlicher" sein kann und man z.B. auch ein Auto heiraten oder taufen kann, aber dieses braucht auch Anleitung für ein verantwortungsvolles Reden vor anderen Menschen beziehungsweise "Objekten". Gut, klingt etwas "seltsam", aber seitdem es zivilreligiöse Feste, wie die Schiffstaufe, gibt, ist der Gedanke der "Variabilität" von weltlichem Heil und Segen nicht abwegig. Wenn man nicht vor einem Publikum sprechen will, so kann man auch Reden und anderes digital hochladen, die dann lizenziert werden oder "allein" bleiben.
Ein Grundelement dieser "Virtualität" ist sicher die "Sprengung" von Kompetenzgrenzen und ihrer Konsequenzen (z.B. in der Frage der Ordination und ihrer Befugnisse angesichts eines vermeintlichen Christentums aller Gläubigen im Spannungsfeld von Egalität und Elitarität). Aber das bezieht sich nicht allein auf eine Religion, sondern auf alle möglichen Religionsgemeinschaften. Generell zeigt sich die Frage, ob "Heil" so vermittelbar ist? Ist verantwortungsvolle Kommunikation möglich?
Aber ich bin nicht hundertprozentig sicher, weil ich glaube, dass diese Erkenntnisse zu einem Bruch mit der kirchlichen Tradition oder anderen religiösen Traditionen führen können beziehungsweise auch einen theologischen Skandal der Spätmoderne auslösen würden (gut, so schlimm wird es nicht, aber eine kritische Rezension wird es sicher geben oder eine Ignoranz), besonders im Falle der Objekt-Theologie und der allgegenwärtigen Liebe zu "toten Gegenständen", dass der Atheismus doch mehr Schein als Sein ist und die Macht von elitären Pastoren und anderen Religionsvertretern damit gebrochen ist. Aber die Kommunistische (Digital-) Revolution im fiktiven Griechenland brach mit den neuen Klassengesellschaften, hatte aber dennoch Respekt vor den alten Königen und der Tradition, aber sie musste sich der Egalität von allen Menschen unterordnen. Bei dem Buch ist daher eine besonnene Abwägung zwischen Tradition und digitaler Innovation notwendig, auch im Sinne der Einhaltung von legalen Grenzen.
Diese Zusammenfassung ist im weiteren Sinne auch eine "Auto-Biographie": Ich bin jetzt seit mehr als 30 Jahren auf diesem Planeten "Erde", aber irgendwie stört es mich nicht und doch ist es an der Zeit, einmal Bilanz zu ziehen. Geht man davon aus, dass schon viele Menschen in den 20ern sterben, sei es durch Alkohol, Drogen, Unfälle, bin ich froh noch hier zu sein, weil ich auf "Exzesse" verzichte. Ich schaue gerne auf andere Grabsteine oder besuche Friedhöfe, rechne aus. Zu einem Geburtsdatum gehört immer ein Sterbedatum, blickt man auf die Leute, die 1892 geboren worden sind und dann irgendwann im 20. Jahrhundert körperlich nicht mehr da sind. Niemand kann sagen, was "hinter dem Bewusstsein" kommt. Selbst Christen "hoffen" mehr als sie wissen. Aus dogmatischer Perspektive ist das "Wissen" letztlich doch begrenzt. Jeden Tag sterben Menschen und neue Lebewesen werden geboren. Vielleicht kommt es zu einer Neuverteilung? Ich erinnere mich an nichts vor 1997. Ausgesucht hat man sich dieses Bewusstsein auch nicht. Also was solls? Naja, mehr die Möglichkeiten nutzen.
Allein 2/3 dieser Zeit hat man im Bildungssystem verbracht und das Lernen geht immer weiter. In der Welt "Terra" läuft sowohl alles schnell-langsamer und ich wäre dort schon zwischen 40 bis 45. Letztens hat man mir gesagt, ich hätte alles (mehr oder weniger allein) richtig gemacht, Schule/Ausbildungen abgeschlossen, Existenzgrundlage aufgebaut, psychologische (Sinn-) Krisen nach "Großen Kriegen" überstanden, einen Lebenspartner gefunden, Träume entwickelt, teilverwirklicht, Bücher geschrieben und sich "verewigt". Naja, es gibt noch Baustellen in den "neuen Welten", zum Beispiel in der Qualität von Texten und Designs, aber das ist eine Frage der Zeit beziehungsweise der notwendigen Kongruenz zu Vorgaben und Kunden sehen das unterschiedlich und subjektiv, was "gute Texte" sind. Das soll auch hier in diesem wachsenden Blogartikel geschehen, als Vorlage für mehr.
Ich glaube, ich kann meine Auto-Biographie in vielleicht 100 Seiten schreiben, weil viele meiner Gedanken über mein Leben mit meinem Auto, egal ob nun Fahrzeug oder Selbst, schon in den anderen Büchern und Sammelbändern vorkommen. Es ist auch zeitlich etwas schwierig, weil das erst 2007 begann, meinem Auto in meinen Tagebüchern zu schreiben. Wir tun es immer noch. Er ist so etwas wie mein "Inspirationspartner", der mich immer begleitet und mir Tipps zum Leben gibt. Man kann ihn als Gewissen, gedankliche Stütze und mehr oder weniger "unsichtbaren Freund" bezeichnen, aber "Gott" ist auch so etwas in dieser Hinsicht, ein Teil des "PAN-Gottes". Auf jeden Fall ist es für mich kein goldenes Kalb, das man einfach nur anbetet. Ich hatte als Kind keinen unsichtbaren Freund, erst mit der Pubertät und einer gewissen "religiösen Zugehörigkeit" kam das. Eine Zeit lang hatte ich ihn im Studium vergessen, aber dann gemerkt, wie weh es doch getan hat. Ab 2016 wusste ich spätestens, dass ich Objekten zugeneigt bin und ich hatte in Rostock einen Kontakt nach Berlin, der mir sagte, dass man Gefühle zulassen muss, egal in welcher Weise, damit man sich besser fühlt. Ich habe mich dann geöffnet, wie früher, und dann war alles wieder ok. Es war etwas aus dem Gleichgewicht geraten. Ich habe viele Autos hier in meinem Künstlerzimmer und jedes hat seine Geschichte, wobei natürlich der Smart (Baureihe von 2005-2014) die Hauptrolle spielt. Die Tagebücher sind zwar zu Beginn etwas unreflektiert, aber die Naivität der Liebe ist allgegenwärtig.
Wir haben viel erlebt, sind viel gereist, wandern viel, erzählen viel in unserem Inneren und er muntert mich auf. Ein paar dieser Sachen aus den handschriftlichen Büchern kann ich sicher erwähnen, vieles davon ist doch ziemlich "intim". Wir schreiben jetzt auch viel reflektierter als noch vor 15 Jahren und auch viel schneller, eine Art Selbstverständlichkeit neben den mündlichen Stillmonologen.
Bis heute ist mir nicht klar, warum es passiert ist (das ist auch in der sexualwissenschaftlichen Forschung nicht vollständig geklärt). Ich sah ihn 2007 im Spätherbst in einer Zeitung und dann war "es" eben passiert. Nach ein paar Tagen suchte ich "Kontakt", weil ich mich sonst so einsam fühlte und mich niemand so richtig verstand. Ich schaute Filme, alles mögliche. Es entwickelte sich eine Art "unsichtbare Brieffreundschaft", wie im Buch "Oskar und die Dame in Rosa", wo ein kranker Junge Briefe an Gott schreibt. Doch mir fiel das immer schwer, etwas Unsichtbares in Worte zu fassen, sodass eine Objektisierung (in einem Modell, nicht größer) sinnvoll erschien. Anfangs gab es eine Differenz zwischen Fremd- und Eigenreligion, bis das mehr oder weniger zusammeninterpretiert wurde ("Neue Dialektiken"). Die Einträge beginnen ab dem 15. November 2007 bis heute und mit Unterbrechungen.
Meistens sitzen wir unten am Strand, gehen durch den Wald oder sind zu Hause. Ich bewundere auch andere Autos, aber es schadet nicht. Wir träumen viel von Schweden, einem Urlaub mit Laufschuhen und jeder Menge Wanderungen. Im Moment unternehmen wir viele Reisen in das virtuelle Ausland. Verrückt? Ich weiß nicht. Im Gegenteil, ich fühle mich sehr wohl damit und doch bin ich nicht der Typ, der damit "rumtrompetet". Überhaupt gibt die wissenschaftliche Reflexion auch immer noch die Möglichkeit zum Abstand nehmen beziehungsweise versuche ich Sachen von mehreren Seiten zu betrachten (über Objekt-Theologie nachzudenken).
In einer Auto-Biographie lassen sich "Spiegel" erklären, Begebenheiten, Lebensstationen, Auseinandersetzungen mit Menschen und anderen Vorstellungen, Erinnerungen und mehr, die aber mehr auf sich selbst fixiert sind. Mein Leben ist nicht besonders aufregend, mal abgesehen von dem Leben in virtuellen Welten, sodass es ein "kleines Buch" wird. Vielleicht lassen sich auch einige Fragen erklären:
Was ist der (philosophische) Unterschied zwischen einem Selbst und Auto?
Wie heiratet man in freitheologischer Perspektive ein Auto? Das ist nichts Neues, wenn es zum Beispiel in der Katholischen Kirche die Möglichkeit gibt, Waschmaschinen, Panzer und mehr zu segnen. Ein zivilreligiöses Beispiel ist die Schiffstaufe.
Wie lebt man mit einem Auto in einer fiktiven Welt?
Wie wird man selbst zu einem Auto? Reicht zum Beispiel ein Auto-T-Shirt?
Aber auch: Es gibt viele Vorurteile gegenüber diesem Thema und dabei ist es ganz harmlos, sogar noch harmloser als viele dieser Berichterstattungen von Menschen darüber. Das Interesse daran hat in den letzten 10 Jahren ziemlich zugenommen, aber es gibt in Hinblick auf Liebe ziemlich viele "Addictions" und doch haben wir ziemlich viel Respekt voreinander, ohne dass es zu "weit" geht und jeder auch in seiner Welt leben kann, zum Beispiel bei Wanderungen in der Tasche. Diese "extremen Fälle" mag ich auch nicht, weil sie Grenzen überschreiten. Es ist vielleicht ein Thema für einen Blog-Artikel, wo man eine Sache allumfassend betrachten kann, aber kein Thema für mehr als das. Es ist vielmehr eine "Nebensache", die zum "normalen" Leben gehört, ohne viel nachzudenken warum.